Bürger fühlen Landtagswahl-Kandidaten auf den Zahn
In der Diskussion mit Zuhörern muss sich vor allem die CSU-Abgeordnete Beate Merk in der Weißenhorner Stadthalle viel Kritik anhören.
Nach knapp eineinhalb Stunden hatten die Zuhörer das Wort. Sie durften bei der Podiumsdiskussion am Donnerstagabend in der Weißenhorner Stadthalle, veranstaltet von der Neu-Ulmer Zeitung und der Illertisser Zeitung, sieben Direktkandidaten für die Landtagswahl auf den Zahn fühlen. Dabei hakten einige Bürger energisch nach und diskutierten Aussagen, die Beate Merk (CSU), Daniel Fürst (SPD), Klaus Rederer (Grüne), Wolfgang Schrapp (Freie Wähler), Johannes Hecht (FDP), Gerhard Großkurth (AfD) und Dietmar Österle (Die Linke) zuvor im Gespräch mit den beiden Moderatoren gemacht hatten. Ronald Hinzpeter und Jens Carsten hatten ihnen, wie berichtet, vor gut 100 Gästen Fragen zu wichtigen Themen im Freistaat gestellt.
Viele kritische Worte aus den Zuschauerreihen musste sich die Vertreterin der Regierungspartei, Beate Merk, anhören. So wollte etwa ein Weißenhorner wissen, warum die Parteien, allen voran die CSU, das Thema Wohnungsnot nicht schon früher aufgegriffen haben. Die Probleme seien hausgemacht, sagte der Mann. Merk verwies auf die Nuwog, die Wohnungsgesellschaft der Stadt Neu-Ulm, die „seit Jahren“ auch für den kleinen und mittleren Geldbeutel baue. Zuvor hatte sie von 450 Wohnungen gesprochen, die die Nuwog in den nächsten Jahren bauen könne. Gemeinsam könnten Kommunen, private Investoren und der Staat in kurzer Zeit sehr viel erreichen, war sie überzeugt.
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