Mindestens noch bis Donnerstag gilt: Wasser abkochen
Die aktuellen Messwerte sind zwar besser, aber noch nicht unbedenklich. Die Techniker haben eine mögliche Ursache für die Verunreinigung gefunden.
Kunden des Wasserwerks Weißenhorn können das kostbare Nasse noch immer nicht bedenklos verwenden. Zumindest bis Donnerstag muss das Trinkwasser weiter abgekocht werden. Einer Mitteilung der Stadt Weißenhorn zufolge wurde als mögliche Ursache der Verunreinigung inzwischen eine Verkeimung des Eisen- und Mangan-Filters festgestellt. Nach der Spülung hätten sich die Wasserwerte deutlich verbessert. So konnten in der zuletzt genommenen Probe keine Belastungen im Ortsnetz und im Hochbehälter mehr nachgewiesen werden. Dennoch könne eine mögliche Verunreinigung des Trinkwassers im Ortsnetz nicht völlig ausgeschlossen werden, heißt es. Eine Probe allein sei nicht aussagekräftig genug.
Zur Erläuterung: Das Weißenhorner Trinkwasser wird aus drei Brunnen gefördert und fließt dann über eine UV-Anlage. Dort werden die eventuell auftretenden Bakterien im Wasser durch ultraviolettes Licht abgetötet. Danach gelangt das Wasser zur Aufbereitung durch drei große Filterbehälter, um Eisen und Mangan zu entfernen. Hinter den Behältern befindet sich der Proben-nahmehahn, an dem ursprünglich die Bakterien gemessen wurden. Das Wasser fließt dann weiter in das Ortsnetz und zum Hochbehälter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.