"Bürgerbewegung" für Stuttgart 21
Ulm Die Befürworter des Bahnprojekts Stuttgart 21 kommen langsam aber sicher aus der Deckung. Jetzt gründete Walter Feucht, Vorsitzender der TSG Söflingen, erfolgreicher Backmittelunternehmer und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgestatteter Tausendsassa, eine "Bürgerbewegung" pro Stuttgart 21. Die Reaktion auf das Engagement von ihm und Walter Lang sei "überwältigend" gewesen. Auf großformatigen Anzeigen fordert der Zusammenschluss "Zukunft Region Ulm": "Der Bau muss fortgesetzt werden! Denn es geht um die Zukunftsinfrastruktur für die Regionen Ulm/Neu-Ulm, Oberschwaben und Ostwürttemberg."
Aufgeführt werden über 300 Namen von teilweise bekannten Bürgern der Doppelstadt. Darunter neben Politikern wie den OBs Ivo Gönner (SPD) und Gerold Noerenberg (CSU) etwa die Chefin des SSV Ulm Katja Adler, der Präsident der Universität Ulm Professor Dr. Joachim Ebeling, Kulturmanager Ralf Milde, oder etwa Unternehmer vom Schlag eines Siegfried Weishaupt.
Auch der Name Hans Heiner Honold findet sich darunter. Allerdings mit Vermerk "Kaufmann", denn als Vorsitzender der Regionalversammlung Neu-Ulm kann sich der Logistiker mangels eines Beschlusses der Augsburger Industrie- und Handelskammer (IHK) nicht vorbehaltlos für Stuttgart 21 aussprechen. Allerdings, so sagt Honold, sei er guter Dinge, dass sich auch bald seine IHK per Beschluss der Vollversammlung für das Projekt ausspreche.
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