Busfahrer lässt Roggenburg links liegen
Trotz Vorbestellung warteten Reisende in der Klostergemeinde zuletzt vergeblich. Das Unternehmen spricht von einem „persönlichen Fehlverhalten“ eines Mitarbeiters.
Fröstelnd stehen sechs Menschen an der Bushaltestelle am Kloster. Es ist Rosenmontag, kurz vor 20.30 Uhr, minus vier Grad. Die Wartenden haben den Rufbus für halb neun bestellt. Verstohlene Blicke in die Dunkelheit. Ist der Motor in der Ferne schon zu hören? Fehlanzeige. Zur vereinbarten Zeit ist kein Bus da, die Minuten in der Kälte vergehen nur langsam. Um 21.10 Uhr haben die Reisenden das Warten satt und rufen sich zwei Taxis, um nach Weißenhorn zum Bahnhof zu fahren. „Wir waren ziemlich durchgefroren“, erinnert sich Achim Voss aus Ulm, einer der Fahrgäste. Die Panne kann er nicht nachvollziehen – immerhin hatte er den Fahrer noch wenige Stunden zuvor in der Fuggerstadt auf die bestellte Fahrt angesprochen. „Er hat sie bestätigt.“
Doch um 20.30 Uhr stehen Voss und fünf andere vergeblich an der Haltestelle. Richtig ärgerlich wird der Abend für Voss, als es kurz darauf am Bahnhof der Fuggerstadt zu einem weiteren Treffen kommt: Gegen 21.50 Uhr sieht der Ulmer dort den fraglichen Bus – mit insgesamt drei Fahrern. Auf die misslungene Abholung in Roggenburg angesprochen, habe einer mit einem „Lachanfall“ reagiert, beschwert sich Voss. „Ich war völlig sprachlos.“
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