Busse machen Platz für Straßenbahn
Der Bau der neuen Tramlinie bringt den Personennahverkehr in Ulm schon ab Sonntag gehörig durcheinander. Der „Pfiffibus“ im Kreis bekommt erneut Nachwuchs
Ulm/Landkreis Ab kommenden Sonntag ändert sich allerhand für Busnutzer: Für die nächsten drei Jahre fahren die Linien 3, 4, 5, 7 und 10 auf neuen Routen. Hintergrund der Fahrplanänderung ist der Bau der neuen Ulmer Straßenbahnlinie der ab Februar im gesamten Ulmer Stadtgebiet so richtig los geht. Das Frühjahr wird für Autofahrer in der Innenstadtbeschwerlich: „Es wird Staus geben, da brauchen wir gar nicht drumherum reden“, sagte Ingo Wortmann Geschäftsführer der Verkehrstochter der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) bei der Vorstellung des Baustellenfahrplans. Und damit die Busse nicht auch noch mehr stehen statt fahren, machen diese ab Sonntag einen großen Bogen um jene Stellen, wo am meisten gebuddelt wird. Die Busse fahren nicht mehr durch die Kienlesbergtraße, über die Neutorbrücke und nicht mehr über die Karl- und Neutorstraße. Die Bushaltstellen dort entfallen komplett.
Auch am Ulmer Hauptbahnhof sollten Fahrgäste alten Gewohnheiten ablegen: Die Haltestelle in der Friedrich-Ebert-Straße am Eingang zur Fußgängerzone wird nur noch von der Straßenbahn und der Buslinie 7 bedient. Alle anderen SWU-Buslinien halten dann am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB). Dies führt zu einer kompletten Neuordnung der Steigbelegung im Regionalbusverkehr. Voll wird es auch am Ehinger Tor, einem Verkehrsknotenpunkt, der durch den Halt von mehr Linien an Bedeutung gewinnen wird. Für Schüler verbessert sich der Weg von und zum Kuhberg. Die Verstärkerbusse („E-Busse“) fahren ab Sonntag ab ZOB beziehungsweise Ehinger Tor ohne Halt durch zum Schulzentrum Kuhberg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.