CSU-Nominierung wird zur US-Party
Neuer Stil bei den Christsozialen. Beate Merk und Katrin Albsteiger kandidieren im Stimmkreis für den Landtag. Eine Inszenierung der etwas anderen Art
Landkreis Die CSU hat am Montag erwartungsgemäß Beate Merk als Direktkandidatin und Katrin Albsteiger als Listenbewerberin für die Landtagswahl 2013 nominiert. Was zunächst nach reiner Formsache aussieht, wird für die Mehrzahl der 93 Delegierten zur Überraschung: Die Nominierungsversammlung gerät zu einer auf amerikanisch getrimmten Party. Diese Inszenierung der etwas anderen Art sorgt bei nicht wenigen Delegierten für Irritationen. Ganz und gar amerikanisch wird es zum Schluss, als die beiden Kandidatinnen im weißen Mercedes-Cabriolet stehend durch die Passage der Oldtimerfabrik kutschiert und anschließend hundert Luftballons mit den Konterfeis der beiden Frauen in den Abendhimmel geschickt werden.
Schon der Versammlungsort ist für die CSU atypisch: Die CSU-Wahlmänner und Frauen tagen in der Oldtimerfabrik in Neu-Ulm. „Ich sehe Oldtimer“, sagt der CSU-Kreisvorsitzende Thorsten Freudenberger und beeilt sich jedoch zu betonen, dass er nicht die vereinzelt betagten Gesichter der Delegierten, sondern die automobilen Raritäten im Tagungsort meint. Dort stellt der CSU-Kreisverband als erste Partei im Landkreis am Montag die personellen Weichen für die Landtagswahl.
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