Café Beirut: Drei Monate Kunst und Begegnung
Am Freitag schließt der temporäre Ausstellungsraum in der Gideon-Bacher-Straße mit einer Party. Was die Organisatoren erlebten – und was von der Zeit bleibt.
Drei Monate Kunst, drei Monate Diskussionen und vor allem: drei Monate Begegnungen mit Menschen auch aus anderen Kulturen. Wenn Martin Leibinger, Vorsitzender der Griesbadgalerie, vom „Café Beirut“ erzählt, spricht aus ihm die Begeisterung. „Das Projekt ist seit dem Beginn immer weiter gewachsen“, sagt er. Und: „Unsere Treffpunkt-Idee hat funktioniert.“ Denn obwohl in dem Off-Space in der Gideon-Bacher-Straße auch zwanglos getrunken und gequatscht wurde, seien die Ausstellungen immer im Zentrum gestanden – und die Künstler, die oft einige Tage in der Stadt blieben und gerne den Kontakt mit den Besuchern pflegten.
Vier große Ausstellungen von Künstlern aus dem Nahen und Mittleren Osten haben Leibinger und die anderen Helfer organisiert und begleitet. Zwei – das „Collectif Gémeaux“ und Mazen Kerbaj – in der „Zentrale“, zwei außerhalb. Dabei ragte Leibinger zufolge „Qalandia 2087“ des Palästinensers Wafa Hourani im Stadthaus-Untergeschoss mit 2000 Besuchern heraus. Dazu kamen sieben kleinere Präsentationen sowie Aktionen im öffentlichen Raum und in der Kunst-Bar „Stiege“. Insgesamt, so der Kurator, seien rund 5000 Menschen zu den Ausstellungen und Veranstaltungen des „Café Beirut“ gekommen. Ein tolles Ergebnis, findet Leibinger.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.