Chaos auf und hinter der Bühne
Die Komödie „Der nackte Wahnsinn“ bekommt am Theater Ulm viel Applaus. Wovon die Zuschauer bei der Premiere besonders beeindruckt waren
Mit viel Beifall feierte das Premierenpublikum Michael Frayns 1982 uraufgeführte Komödie „Der nackte Wahnsinn“ im Großen Haus des Ulmer Theaters. Dass das Theater im Theater in der Inszenierung von Philipp Jeschek viel Gelegenheit zum Lachen gibt, freute die Zuschauer.
Auch Urs Kalbermatten aus Bern hat während der Premiere immer wieder laut gelacht. „Ich habe das noch nie so gesehen, dass man auf die Bühne bringt, was sich im Theater hinter den Kulissen so alles abspielen könnte. Dass in die gespielte Realität auf der Bühne auch noch die Realität von Beziehungskisten zwischen den Schauspielern einbrechen kann.“ Was auf der Bühne wie Klamauk aussieht und lustig klingt, erforderte sicher höchste Konzentration und Schauspielkunst von den Akteuren, vermutet Kalbermatten. „Und im Grund verlangt das Stück das auch vom Publikum, denn im dritten Akt muss man schon noch genau wissen, was im ersten gesagt wurde, wenn man sich amüsieren will.“ Sehr elegant dargestellt sei gerade dieser Inhalt des Stückes, der Einfluss von Beziehungen zwischen Schauspielern auf das Stück. „Und das Bühnenbild, das das Geschehen vor und hinter der Bühne sichtbar macht, ist großartig.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.