Dämpfer für Lärmgegner in Elchingen
Die Bürger hatten sich viel vom Besuch des Präsidenten der Autobahndirektion erhofft. Doch der befürwortet die Pläne.
Die Bewohner von Elchingen haben es satt: Seit Jahren sind die beiden Autobahnen, die sich am Elchinger Kreuz treffen, lautstarker Hintergrund, der Tag und Nacht zu hören ist. „Bei Ostwind ist es unmöglich, bei offenem Fenster zu schlafen“, erklärte Johann Wuchenauer am Montag dem Präsidenten der Autobahndirektion Südbayern, Wolfgang Wüst, der auf Einladung der Bürgerinitiative für besseren Lärmschutz nach Elchingen gekommen war.
Ihre ganze Hoffnung auf Besserung setzen die Elchinger Bürger in den geplanten Ausbau der Autobahn. Damit soll gleichzeitig ein bis zu 20 Meter hoher Lärmschutzwall aufgeschüttet werden. Zu hoch, zu breit und zu viel Flächenfraß finden Kritiker, die sich bereits zu einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen haben. Rund 40 Hektar Land sind für den Aufbau des Lärmschutzwalls vorgesehen. Die Gegner der Pläne befürchten, dass in Zukunft Tausende Lastwagen durch Oberfahlheim fahren werden, um die dafür benötigten Erdmassen aufzuschütten. Der Vorschlag der Bürgerinitiative ist eine Wand, die auf dem Wall aufgesetzt werden soll.
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