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  3. Prozess in Neu-Ulm: Darf ein Schwerkranker Cannabis als Schmerzmittel anbauen?

Prozess in Neu-Ulm
25.11.2015

Darf ein Schwerkranker Cannabis als Schmerzmittel anbauen?

Offenbar hilft Kiffen dem 32-Jährigen über seine Schmerzen hinweg.
Foto: Alexander Kaya

Hat ein schwerkranker Pfaffenhofer aus einer Notlage heraus Cannabis angebaut? Sein Verteidiger spricht von einer lebensbedrohlichen Lage. Was sagt das Gericht dazu?

Er hat Marihuana illegal angebaut und somit auch besessen – daher musste sich am Dienstag ein 32-Jähriger vor dem Neu-Ulmer Schöffengericht verantworten. Eine Anklage wie diese ist am Amtsgericht keine Seltenheit – der Fall des Pfaffenhofers jedoch schon. Und auch wenn Richter Thomas Mayer den Mann zu einer Geldstrafe auf Bewährung verurteilte, ist die Sache wohl noch nicht erledigt.

Denn für Ingo Hoffmann, den Anwalt des Angeklagten, ist klar: Sein Mandant handelte aus einem Notstand heraus, er forderte daher am Dienstag einen Freispruch. Mit Anfang 20 wurde bei dem 32-Jährigen eine seltene Nervenkrankheit diagnostiziert. Auch Pillen und andere Medikamente konnten die angeblich oft unerträglichen Schmerzen nicht lindern, so der Pfaffenhofer. Seine Rettung sei schließlich das Cannabis gewesen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.11.2015

Die Würde des Menschen ist unantastbar und jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. - das sind Verfassungsgrundsätze (Artikel 1, 1 und Artikel 2,2 Grundgesetz) und Grundrechte.
Aber in Bayern gelten diese offensichtlich nicht - ich fasse es nicht. Und dabei gibt es in Bayern vergleichbare Fälle, wo Menschen, denen Cannabis hilft, durch Entzug oder Vorenthalten gequält werden oder sie an den Folgen sterben:
Cannabis-Patient Robert "Bob" Strauss stirbt im Krankenhaus in Augsburg Anfang diesen Jahres.
* 72-jähriger Neurodermitispatient baut Cannabis an - und muss vor Gericht
* 54-jähriger Schmerzpatient baut zur Therapie Marihuana an - Gericht schickt ihn dafür ins Gefängnis

Außerdem: Wenn der Patient die Bezugserlaubnis für Cannabis-Blüten von der Bundesopiumstelle hat, dasn ist er bereits austherapiert, nachgewiesen, dass ihm keine andere Medizin hilft. Zwar eine absurde Forderung, aber er erfüllt sie - schon jetzt.