Darf’s ein Edel-Restaurant sein?
Mit den Stephans-Stuben in Neu-Ulm steht eine der gastronomische Top-Adressen in der Region zum Verkauf. Was ein Käufer für eine halbe Million Euro bekommt.
Der Gast muss noch nicht einmal eintreten, um zu bemerken, dass auf ihn etwas Besonderes wartet. Ein Blick auf die Speisekarte am Eingang verrät eigentlich schon alles. Zweierlei von der Bresse-Taube mit gebratener Gänseleber, steht da zum Beispiel. Oder Langostino mit sautiertem Pak Choi und Weintrauben. Wer immer noch nicht überzeugt ist, bekommt es am Treppenaufgang noch einmal „serviert“: Guide Michelin, Gault Millau, Schlemmer-Atlas – große Aufkleber namhafter Restaurantführer weisen den Weg ins Innere. Spätestens jetzt ist klar: Die Stephans-Stuben in Neu-Ulm zählen zu den gastronomischen Top-Adressen, auch weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Daran wird sich auch in den kommenden Jahren nichts ändern, verspricht Siegfried Pfnür, der das Restaurant 1995 übernommen hat. Dennoch wollen er und seine Frau Franziska das Traditionsgasthaus in der Bahnhofstraße verkaufen – zumindest das Gebäude. Unter dem Titel „Außergewöhnliches für Feinschmecker“ sind die Stephans-Stuben auf einem Immobilienportal im Internet zum Verkauf angeboten. Für knapp eine halbe Million Euro kann der geneigte Käufer ein „ von Michelin ausgezeichnetes Restaurant der Spitzenklasse im Zentrum von Neu-Ulm“ erwerben. Im Preis enthalten ist das Gründezeit-Gebäude aus dem Jahr 1915 mit seinem 145 Quadratmeter großen Gastraum mit einem „ansprechenden, lichtdurchfluteten und mediterranen Ambiente“. Auch das Inventar des Restaurants, der Küche und der Kühlraum sind mit inbegriffen.
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