Das Publikum ins Schauspiel mit eingebunden
Weißenhorn Shakespeare´s "Romeo und Julia" gab es am vergangenen Freitag zum Auftakt der "Kultur in der Schranne"-Reihe zu erleben. Freilich nicht in der ursprünglichen Version, wie Shakespeare sie geschrieben hat, sondern in einer ganz eigenen köstlichen Interpretation, wie nur Uli Boettcher sie zum Besten geben kann.
"Geh auf, du holde Sonn'! Ertöte Lunen, die neidisch ist und schon vor Grame bleich, dass du viel schöner bist, obwohl ihr dienend ... - auch schön, aber alles Quatsch, bis der Satz zu Ende ist, hab ich den Anfang schon wieder vergessen." Uli Boettcher lässt kein Auge trocken und keinen Lachmuskel unbewegt. In seiner Ein-Mann-Show, der Künstler spielt alle Rollen selbst, gibt Boettcher das Drama der zwei jungen Liebenden in einer Weise wider, die ihresgleichen sucht.
Doch damit nicht genug, der Künstler kokettiert auch noch rotzfrech mit seinem Publikum. Ob die "erdnusskauende" Petra oder die französische Reihe mit dem jungen Pierre, dem er kurzerhand "Vielweiberei" unterstellt, so mancher in den ersten Reihen bekommt unentwegt sein "Fett" ab.
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