Das große Warten auf den Bagger
Sedelhöfe im Plan. Investoren der Glacis-Galerie verhandeln noch immer mit einem Generalunternehmer. Welche Gründe Kritiker dahinter vermuten
Neu-Ulm/Ulm Noch ist die Sedelhofgasse keine Goldgrube. Aber gebuddelt wird schon. Zurzeit nur von den Archäologen des Landesdenkmalamts. Aber immerhin. Die Entwicklung des Wohn- und Einkaufsquartiers Sedelhöfe, in das der Investor MAB Development 130 Millionen Euro steckt, scheint in Bewegung. Stillstand ist hingegen der Eindruck, den die für den Bau des Shoppingcenters „Glacis-Galerie“ reservierte Brache neben dem Neu-Ulmer Bahnhof ausstrahlt. Im Juni erklärte der Investor Procom, dass seit einem halben Jahr „mit Hochdruck“ die bauvorbereitenden Maßnahmen durchgeführt werden. Für Juli seien Vergabegespräche mit einem Generalunternehmer geplant, Baubeginn für das Millionenprojekt solle noch im Sommer sein.
Am 1. September beginnt der meteorologische Herbst. Und Procom will inzwischen lieber auf die Nennung von Daten verzichten. Noch immer werde mit einem Generalunternehmer verhandelt. „Wir planen ja schließlich kein Einfamilienhaus“, sagte Projektleiter Detlef Samland gestern. „Wir wollen bauen.“ Seitdem die Hamburger Firma Procom 2007 das 50000 Quadratmeter große Grundstück zwischen Bahnhofstraße und dem Bahntrog kaufte und der Baubeginn für 2009 angekündigt wurde, haben Verzögerungen Tradition. Auch Mieter will Procom aufgrund der „Wettbewerbssituation“ im Gegensatz zu früheren Jahren nicht mehr nennen. Mit einer Ausnahme: Als Ankermieter stehe der Elektronik-Riese Media Markt trotz des Führungswechsels in der Neu-Ulmer Filiale fest.
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