Das sagen die Schrankenfans
Gegner einer Schließung untermauern erneut ihre Argumente
Bis zuletzt kämpfen die Gegner einer Schließung des Sendener Bahnübergangs dafür, möglichst viele Sendener zu überzeugen, am Sonntag dagegen zu stimmen, dass der Überweg geschlossen wird. Bei einer Pressekonferenz machte das Bündnis aus Freien Wählern, SPD, ehemaligen BiSS-Mitgliedern, Gewerbetreibenden und Anwohnern nochmals auf die Gefahren aufmerksam, die eine Schließung aus ihrer Sicht birgt. Wie berichtet, fürchten sie ein Aussterben der Innenstadt, immense Kosten für die Steuerzahler und eine unzumutbare Verkehrsbelastung für Wohngebiete.
Wie Hans Bumiller vom Gewerbeverband IHGV sagte, stünden die Vor- und Nachteile des Projekts in einem „ultraschlechten Verhältnis“. Einer Verkehrsberuhigung auf einer Strecke von gerade einmal 200 Metern stünden hohe Kosten und eine starke Belastung durch Verkehr für die Anwohner der Haydn- und Harderstraße gegenüber. Deutliche Kritik äußerte Bumiller auch an Bürgermeister Raphael Bögge. Dieser habe mit seiner Haltung einen „unversöhnlichen Keil in die Bevölkerung getrieben“. Das Thema sei zu einem „Glaubenskrieg“ geworden.
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