Der Bau der ersten Fernwärme-Leitung ist nah
Der Umweltausschuss des Landkreises gibt den Startschuss für das Projekt. Schon bald sollen die Bagger anrücken – doch es könnte noch ein Hindernis geben.
Rund ein Vierteljahrhundert ist nichts passiert, jetzt geht es voraussichtlich sehr schnell: Der Startschuss für die Fernwärmeversorgung ist gestern im Umwelt- und Werkausschuss des Landkreises gefallen. Die Kreispolitiker billigten das Ausschreibeverfahren der Fernwärme Weißenhorn Projektentwicklungsgesellschaft (FWP) für den ersten Bauabschnitt. Damit könnten im März die Aufträge erteilt werden. Der angepeilte Baubeginn verschiebt sich jedoch leicht.
Eigentlich sollten die Arbeiten bereits am 3. April starten, doch der Termin lässt sich nicht halten, wie Markus Hertl vom Umweltinstitut Bifa sagte, das die Projektsteuerung übernommen hat. Es könne doch erst nach den Osterferien losgehen. Es müsste noch die Haushaltsberatung in Weißenhorn abgewartet werden, die für den 6. Februar angesetzt ist. Hartl gab sich zuversichtlich, dass bis zum Beginn der nächsten Heizperiode im Herbst der erste Leitungsstrang fertig sei. Eine kleine Unwägbarkeit liegt möglicherweise im Boden verborgen: Das Gebiet um die Adolf-Wolf-Straße wurde im Zweiten Weltkrieg stark bombardiert. Dort könnten Blindgänger zu finden sein. Deswegen muss eine sogenannte Kampfmittelerkundung durchgeführt werden.
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