Der Blick geht zu den Gläubigen
Bischof Konrad Zdarsa weiht den neuen Volksaltar in St. Dionysius Oberfahlheim ein. Warum dieser nicht nur ein Möbelstück ist, sondern dem Gottesdienst eine neue Richtung gibt.
Es ist nicht nur ein Möbelstück. Mehrere Hundert Kilo schwer ist der neue Volksaltar und ein „Sinnbild für Christus in unserer Mitte“, wie Bischof Konrad Zdarsa sagte. Das Oberhaupt der Diözese war zur Weihe in die Pfarrkirche St. Dionysius in Oberfahlheim gekommen. Pfarrer Leonhard Bühler dankte Zdarsa in seiner Begrüßung für dessen Besuch und erinnerte daran, dass es schon acht Jahre her sei, dass zuletzt ein Bischof die Pfarreiengemeinschaft besucht habe. Der Gast aus Augsburg gab schlagfertig zur Antwort: „Ich kenne Gemeinden, da war schon seit Jahrhunderten kein Bischof mehr zu Besuch.“
In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte der Bischof die Treue zu Gott. So sei auch die Reue letztlich die Besinnung zur Treue. „Das ist nirgends besser zu finden, als im Gleichnis des verlorenen Sohnes.“ Die Geschichte sei ein Beispiel, dass das Streben nach Wohlstand und materiellen Dingen um jeden Preis zwar für eine Weile funktionieren möge. „Doch auf die Dauer kann sich niemand an der Würde des Menschen vorbeidrücken“, so Zdarsa. Im Streben nach Glück würden viele Menschen jedoch zu kurz greifen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.