Der Fluss als Plus
Das Donauschwäbische Zentralmuseum will seine Dauerausstellung umgestalten und dabei mehr Augenmerk auf die Donau legen. Was Besucher künftig in den Räumen erwartet
Die Dauerausstellung im Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM) ist in die Jahre gekommen: Schon im Sommer 2015 hatte der Stiftungsrat beschlossen, frischen Wind in das Haus – das Reduit der Oberen Donaubastion – zu bringen. Nun hat das Projekt eine wichtige Hürde genommen: Der Kulturausschuss des Ulmer Gemeinderats hat in seiner jüngsten Sitzung einen Investitionskostenzuschuss von insgesamt 555000 Euro bewilligt. Und hatte sich zuvor schon einen ersten Eindruck von den Plänen machen können.
Das Geld soll von 2018 bis 2021 ausgezahlt werden – und stellt nur ein Drittel der Gesamtinvestition von 1,66 Millionen Euro dar. Das Land Baden-Württemberg und der Bund werden sich die restlichen Kosten teilen, wobei die jeweiligen Haushaltspläne noch nicht verabschiedet sind. Es dürfte aber eine Formsache sein: Die Stiftung Donauschwäbisches Zentralmuseum wird von Stadt, Land, Bund und den vier donauschwäbischen Landsmannschaften getragen. Bund und Länder sind durch das Bundesvertriebenengesetz verpflichtet, ihren Beitrag zur Erhaltung der Kultur der Heimatvertriebenen zu leisten. Das im Jahr 2000 eröffnete DZM ist nach eigenen Angaben das einzige deutsche Museum, das die Geschichte der Donauschwaben umfassend und auf wissenschaftlicher Grundlage darstellt.
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