Der König in der Liebesfalle
Händel-Oper „Serse“ heute im Großen Haus
Perserkönig Serse – hierzulande würde man Xerxes sagen – hat es nicht leicht: Er ist mit Prinzessin Amastre verlobt, liebt aber Romilda. Doch die ist heimlich liiert mit Serses Bruder Arsamene, für den wiederum Romildas Schwester Atalanta schwärmt. Soweit die Ausgangslage von Georg Friedrich Händels Oper „Serse“, die heute, Donnerstag, um 20 Uhr im Großen Haus des Theaters Ulm Premiere feiert. Und wie zu erwarten ist, wird die Situation für den nicht immer ernst zu nehmenden Monarchen im Laufe des Abends nicht einfacher.
„Serse“, uraufgeführt am 15. April 1738 am King‘s Theatre in London, markiert in Händels Werk einen besonderen Punkt: Das Stück wendet sich ab von der von dem Komponisten zuvor perfektionierten „Opera seria“ mit ihren ausschweifenden Da-Capo-Arien und setzt zudem den typischen Elementen dieser ernsten Gattung komödiantische Elemente entgegen.
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