Der Morgen, an dem der Ulmer Hauptbahnhof lahm liegt
Durch einen streikenden Fahrdienstleiter ist in Ulm auch der Regionalverkehr gestört.
Mit Tröten, Bannern und in orangefarbenen Warnwesten standen die Eisenbahner der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) im Ulmer Hauptbahnhof und machten ihren Ärger Luft. Am frühen Montagmorgen ging nicht mehr viel im Ulmer Hauptbahnhof, nachdem auch der Fahrdienstleiter in den Streik trat, war das komplette Gleis in Richtung München und Stuttgart blockiert. Denn durch den Arbeitskampf des Fahrdienstleiters konnten nicht einmal die arbeitswilligen Lokführer fahren, denn niemand stellte das Signal von „rot“ auf „grün“. Stillstand auf fast allen Gleisen: Der ICE 619 aus Dortmund etwa musste von 4.40 Uhr bis nach 9 Uhr auf die Weiterfahrt in Richtung Salzburg warten.
Die Fahrgäste wurden vom Bordbistro mit einem kostenlosen Frühstück versorgt und gaben sich entspannt. Mittendrin statt nur dabei war etwa Herbert Hasenöhrl aus der Nähe von Salzburg. Doch auch er nahm die unfreiwillige Pause gelassen und zeigte sich gar begeistert von der Freundlichkeit des Bahnpersonals. Die EVG hatte ihre bei der Bahn beschäftigten Mitglieder am frühen Montagmorgen zu einem bundesweiten Warnstreik aufgerufen. In der Folge musste mit erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs im gesamten Bundesgebiet gerechnet werden.
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