Der Noerenberg Gerold atmet auf
Im Fall um die angefochtene Oberbürgermeisterwahl hat das Gericht die Klage abgewiesen. Doch der Kritiker hat mit Leidenschaft für eine Neuwahl gekämpft – und will nicht aufgeben
Es geht um mehr als nur um einen Wahlzettel. Nicht nur für Axel Wilhelm, der die Stichwahl angefochten hat. Auch andere sehen mehr im Prozess um die Wahl des Oberbürgermeisters in Neu-Ulm. Der Sitzungssaal im Augsburger Verwaltungsgericht ist gut gefüllt, Praktikanten und Studenten sind gekommen, um an diesem Paradebeispiel etwas zu lernen. Eine Zuhörerin sagt: „Hier geht es um die Grundsätze der Demokratie.“
So sieht es auch der Kläger, Axel Wilhelm von der Polit-Satire-Truppe „Die Partei“. Da in Neu-Ulm gegen Wahlrecht verstoßen worden sei, mache er sich Sorgen um die Demokratie. Der Verstoß kurz aufgeführt: Auf dem Wahlzettel zur Stichwahl am 30. März standen zwei Kandidaten: Für die CSU „Gerold Noerenberg“ und als Gegenkandidat „Dr. Kröger, Detlef“. Weil Noerenberg zuerst mit dem Vornamen genannt wurde, will Wilhelm, dass die Wahl für ungültig erklärt wird.
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