Der Parteinachwuchs stellt sich gegen die Mutter
Junge Union widerspricht vor dem Bürgerentscheid der CSU und lehnt deren Vorschlag rundweg ab
Der Ortsverband Senden der Jungen Union hat sich drei Tage vor dem Bürgerentscheid gegen den Bau eines Tunnels unter der Bahnlinie hindurch ausgesprochen und sich damit offen gegen die Haltung der Mutterpartei ausgesprochen. In einer Erklärung des JU-Vorsitzenden Julius Röth und seines Stellvertreters Leonhard Friedel heißt es, die Junge Union sorge sich um die Zukunft der Innenstadt Senden, sie halte den Durchgangsverkehr für lebenswichtig und befürchtet ein Aussterben des Einzelhandels bei einer Umleitung des Durchgangsverkehrs. Die JU wünsche sich eine Über-/Unterquerungsmöglichkeit der Bahnlinien am bestehenden Ort für Autos und Fußgänger. Den Alternativtunnel an der Haydnstraße lehnen die Jungunionisten ab. Der sei für die Anwohner nicht zumutbar.
Die Hauptstraße und die B19/Kemptener Straße seien die Lebensadern der Stadt. Das kurzfristige Umlegen dieser Hauptverkehrsadern durch ein Wohngebiet, bedeute eine notwendige Verbreiterung der Straßen und sei mit immensen Kosten verbunden, die bis jetzt in den Kostenvoranschlagen nicht ordentlich berücksichtigt worden seien. Auf die dortigen Anwohner komme nicht nur eine erhöhte Lärm- und Verkehrsbelastung zu, sondern auch eine finanzielle. Anwohner würden bei Umbauten der Straßen mit zur Kasse gebeten.
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