Der Tabarro aus Venedig
Premierenbesucher zeigen sich vom Puccini-Opernabend "Il Trittico" am Theater Ulm stark beeindruckt.
Ulm Als Piergiorgio Tezzele mit seiner Frau das Theater Ulm zur Premiere der drei Puccini-Kurzopern „Il Trittico“ betrat, zog er die Blicke auf sich. Der Italiener aus Rovereto trug einen echten „Tabarro“ aus Venedig, einen schwarzen Umhang aus feiner Wolle ohne Ärmel und Taschen, unversäumt.
Deshalb war auch der Mantel, den Kwang-Keun Lee als Michele in der ersten Kurzoper „Il Tabarro“ trug, einziger, aber massiver Kritikpunkt Tezzeles an der Ulmer Inszenierung. „Ich würde mir wünschen, dass man für die weiteren Aufführungen einen echten Tabarro kauft.“ Der Italiener, der mit seiner Frau eigens nach Ulm kam und die Karten von Italien aus kaufte, um die Puccini-Inszenierung zu sehen, sagt (übersetzt): „Die Inszenierung ist sehr gut; vor allem Michele singt super. Wir kommen öfter in den deutschsprachigen Raum, gerade um Puccini zu hören, waren auch schon in Dresden und Wien. Puccini, das ist große Kunst! Das Orchester in Ulm ist sehr, sehr gut.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.