Der Tag danach
Erleichterung in Ulm und Neu-Ulm zu spüren. Donaubad weiter geschlossen
Ulm/Neu-Ulm Ein Messingschild am Klubhaus der Ulmer Kanufahrer erinnert an das Pfingsthochwasser 1999. „Dagegen war das jetzt ein Klacks“, sagt Michael Basler, einer von drei Vorständen. Durch fünf Pumpen und eine unfreiwillige Nachschicht von genauso vielen Vereinsmitgliedern sei es gelungen, das Gelände halbwegs trocken zu halten. Halbwegs. In einem der Keller sei das Donauwasser 1,50 Meter hoch gestanden. "Bis zum Lichtschalter". Der Vorratsraum habe jedoch durch Pumpen vor dem drückenden Grundwasser gerettet werden können. Materieller Schaden sei keiner entstanden.
Auf über fünf Meter stieg die Donau in der Nacht auf Montag. Der Scheitel erreichte die Neu-Ulmer Messstelle „Bad Held“ um etwa drei Uhr mit über fünf Metern. Von der höchsten Meldestufe vier sank der Pegel bis elf Uhr am Montag auf 4,46 Meter, was Meldestufe drei bedeutet. So zieht sich das Wasser langsam zurück von der Ulmer Donauwiese, die aber am Montagmorgen noch immer einem Feuchtbiotop glich. Ein angeschwemmter, meterlanger Baumstamm zeugt von der Kraft der braunen Flut.
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