Der Ulmer Fernbus-Bahnhof soll schöner werden
Die Stadt Ulm hat die Station umgebaut, doch die Kritik der Linienbetreiber am Standort bleibt. Auch am jetzigen Platz sind nicht alle Probleme behoben.
Aus dem düsteren Parkplatz im Ulmer Nordosten ist eine richtige Haltestelle geworden. Der Fernbusbahnhof wirkt viel freundlicher, seit die Stadt ihn im Sommer für viel Geld umgebaut hat. Kosten von 245000 Euro waren ursprünglich veranschlagt gewesen – nun dürfte der Umbau rund 100000 Euro teurer ausfallen als geplant. Doch noch immer fehlen Wartehallen, Sitzbänke und Mülleimer. Auch von den versprochenen Toilettenanlagen ist an der Haltestelle an der Eberhard-Finck-Straße in Böfingen nichts zu sehen. Lediglich zwei Dixie-Klos sind dort aufgebaut, die von der Stadt bezahlt werden.
Die Unterstände sollen noch im Spätherbst diesen Jahres kommen, verspricht Torsten Fisch. Der Verkehrsplaner ist bei der Stadt Ulm für den Fernbusbahnhof zuständig. „Da sind mehrere Hersteller gefragt, das macht es immer aufwendiger“, erklärt er. Und die Toiletten? Das Busunternehmen Deutsche Touring, das dort einen Fahrkartenschalter betreibt, hat sich bereits vor einem Jahr vertraglich verpflichtet, unverzüglich Toiletten-Container zu errichten. „Leider erfüllt die Deutsche Touring ihre vertraglichen Verpflichtungen nicht“, berichtet Fisch. Die Stadt stehe dauerhaft mit dem Unternehmen in Kontakt, das seine Buslinien unter dem Namen Eurolines betreibt. Nun will die Verwaltung die WC-Anlagen mit mehr Nachdruck einfordern. Wie, verrät Verkehrsplaner Fisch nicht. Man wolle Schritte nutzen, die der Pachtvertrag hergebe. Eine Anfrage unserer Redaktion ließ die Deutsche Touring unbeantwortet.
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