Der Wald kommt in die Stadt
Die Volkshochschule setzt auf Natur: Eine Fotoausstellung ziert die Fassade des Einsteinhauses.
Der Kornhausplatz ist grau. Dank einer Ausstellung an der Außenfassade der Ulmer Volkshochschule, umrahmt von bepflanzten Baum-Inseln, gewinnt der sterile Platz an Lebendigkeit. Denn „Der Wald kommt in die Stadt“: durch 28 großformatige Bilder von 16 Fotografen des Vh-Fotoforums. Größtenteils sind diese Fotografen, die sich in den vergangenen vier Monaten mit dem Thema „Wald“ auf ganz individuelle Weise beschäftigten, keine Profis. Ihr ureigener Blickwinkel erzählt aber Wald-Geschichten – so wie die Idee von Liudvika Tamulionyte, die bunte, leichte Plastiktüten für ihre Fotoarbeiten an Bäume hängte. Das Plastik, sonst Müll, wird auf diese Weise zu einem federleichten Spielball des Windes im Grün des Waldes. Ein „Gebet für unseren Wald“ nennt die Fotografin ihr Bild; sie fühlt sich durch die Farben an tibetische Gebetsfahnen erinnert.
Horst Stäb fotografierte im Wald bei Reutti ins Blätterdach; Werner Rieger nahm gefällte Baumstämme in der Nähe von Weißenhorn in den Fokus. Ein geheimnisvolles Gesicht scheint aus der rissigen Rinde eines alten Baumes bei Meßhofen auf den Spaziergänger zu blicken. Karl Krippner entdeckte es. Stefan Allerhand fotografierte beraureifte Bäume auf einer Hochfläche bei Lehr.
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