Die Blechlawine Gottes in Ulm
Mehr als 6500 Laienmusiker kommen zum gemeinsamen Spielen an die Donau. Neben dem Abschlusskonzert auf dem Münsterplatz gibt es auch einige ungewöhnliche Auftritte.
Eine klingende Blechlawine stürzt unüberhörbar über Ulm herein. Doch nicht historische Fahrzeuge oder PS-starke Boliden bestimmen das Bild auf dem Münsterplatz, sondern mehr als 6500 Musiker des 46. Landesposaunentages. Mit dem Abschlusskonzert setzen die Teilnehmer ein beeindruckendes Ende des diesjährigen Mottos „Ulm klingt“.
Auch Christian Haag steht mit seiner Posaune in der aus Musikinstrumenten funkelnden Menge und versucht einen Blick auf Hans-Ulrich Nonnenmann, den Dirigenten des riesigen Orchesters, zu erhaschen. Wie alle anderen auf dem Platz hat auch der 27-Jährige aus Herrenberg die zehn Lieder des Abschlusskonzertes in den letzten Wochen im heimischen Posaunenchor einstudiert. „Jetzt hoffen alle, dass das Zusammenspiel klappt“, sagt der Hobbymusiker. Auch wenn zum Schluss so mancher Musiker mit ein oder zwei Schlägen im Verzug geblieben ist, sind die zahllosen Zuhörer, die bis in die Seitenstraßen rund um das Münster stehen, von der Klanggewalt des Orchesters begeistert.
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