Die Finanzen bereiten dem TSV Weißenhorn Sorgen
Der Sportverein legt wieder bessere Zahlen vor, doch es bleibt ein Minus. Der Vorsitzende nennt die Knackpunkte und sagt, wie es weitergehen soll.
Der Turn- und Sportverein Weißenhorn macht allerlei Handstände, um seine Finanzierung wieder auf gesunde Beine zu stellen. Neben den Berichten aus den 14 Abteilungen war die seit einiger Zeit prekäre finanzielle Lage das TSV zentrales Thema bei der Jahreshauptversammlung. Der Vorsitzende Jürgen Bischof und seine Stellvertreterin und Finanzverwalterin Christine Gallasch gaben dazu bei der Jahreshauptversammlung ein detailliertes Bild. Gut 60 stimmberechtigte Mitglieder sind am Mittwochabend in den Gasthof „Zur Rose“ in Grafertshofen gekommen.
Auf den ersten Blick steht der Verein, der vor 170 Jahren gegründet wurde, mit einem Plus von 21066 Euro gut da. Doch bei näherem Hinsehen, sagte Gallasch, würde sich die Freude darüber relativieren. Denn 15000 Euro fallen eigentlich aus der Jahresbilanz heraus. Denn sie stellten eine Rückzahlung der Stadt für vorgeschossene Investitionen beim Bau einer Hallenzwischenwand dar. Außerdem erweist sich ein Betrag von 11800 Euro als ein Überschuss, den einzelne Abteilungen erwirtschaftet haben. Insgesamt seien die Einnahmen gestiegen, sagte Gallasch, sei es durch höhere Abteilungsbeiträge, neue Kursangebote und im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb hauptsächlich beim Jubiläum der Kampfsportabteilung. Auch die Ausgaben waren im Vergleich zum Vorjahr um 18109 Euro höher. Die Guthaben auf den Konten reichen aber jederzeit für die Zahlungsverpflichtungen aus. Das Sachvermögen hat sich durch Abschreibungen von 41346 auf 40605 Euro vermindert.
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