Die Freiheit der Farbe
Hermann Geyer zeigt zu seinem 80. Geburtstag im Künstlerhaus Aquarelle und mehr.
Die Zeit der Glasfenster ist für Hermann Geyer vorbei. „Das Geschäftsmäßige habe ich aufgegeben“, sagt der Künstler, der gleichwohl täglich zwischen neun und halb zehn Uhr morgens in sein Atelier geht. Denn die Kunst begleitet ihn immer noch, und mit ihr hat er nun auch seinen 80. Geburtstag gefeiert: Bei der Eröffnung seiner Ausstellung im Künstlerhaus im Ochsenhäuser Hof, die schlicht „Neue und alte Bilder“ betitelt ist – und aus deren Farben die Freiheit eines reifen Werks leuchtet.
Für Geyer war die Künstlerhaus-Vernissage am Geburtstag ein Erlebnis. Man kennt und schätzt den Künstler in Ulm, ein Status, den der jetzt 80-Jährige gewissermaßen schon von seinem Vater geerbt hat. Wilhelm Geyer (1900-1968) gehört zu den großen Namen der religiösen Kunst im 20. Jahrhundert. Der gläubige Katholik und Freund der Familie Scholl gestaltete unter anderem Glasfenster für das Ulmer Münster und den Kölner Dom.
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