Die Fuggerstadt dreht sich im Kreisel
Die gefährliche Kreuzung von Illerberger Straße und Daimlerstraße soll entschärft werden. Das Staatliche Bauamt will eine Ampel – doch die Stadträte haben eine andere Idee.
Die Illerberger Straße verbindet Weißenhorn mit der Autobahn und gilt als eine der Hauptverkehrsadern der Fuggerstadt: Wer sie morgens und abends zu Stoßzeiten befährt, braucht mitunter Geduld. Und muss aufpassen: Denn an der Einfahrt zum Industriegebiet kommt es häufiger zu Unfällen. Seit Jahren wird darüber diskutiert, wie der Gefahrenpunkt an der Kreuzung von Kreisstraße und städtischer Daimlerstraße entschärft werden kann. Mehrere Ideen stehen im Raum: eine Ampel, ein Kreisverkehr und ein strenges Tempolimit.
Welche Maßnahme die beste Lösung ist, darüber lässt sich offenbar trefflich streiten: Geht es nach dem Staatlichen Bauamt in Krumbach, das für übergeordnete Straßen im Kreis Neu-Ulm zuständig ist, soll eine Ampel her. Ein Gutachten dazu wurde nun vorgelegt. Samt Hinweis darauf, dass eine Entscheidung seitens des Stadtrats noch im Oktober erfolgen muss – damit die Lichtsignalanlage im kommenden Jahr gebaut werden kann. Doch in Reihen der Räte gibt es weiter Vorbehalte: Das wurde in der jüngsten Sitzung deutlich, in welcher es eine deutliche Absage für die staatlichen Ampelpläne gab.
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