Die Fuggerstadt ist kunterbunt und international
Städtepartnerschaft, Kinderfest und „Essen der Nationen“: Weißenhorn zeigt sich von seiner lebendigen und vor allem weltoffenen Seite.
Um genau 11.17 ertönt auf dem Weißenhorner Kirchplatz zum ersten Mal die italienische Nationalhymne. Von Schülern des Weißenhorner Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums vorgetragen, wehen die flotten Töne des „Il Canto degli Italiani“, dem Lied der Italiener, in den grauen Morgenhimmel hinein. Wenige Minuten später ertönt die deutsche Nationalhymne. Es sind feierliche Minuten, zu denen sich Dutzende Weißenhorner, Bürgermeister Wolfang Fendt, sowie die italienische Delegation um die Bürgermeisterin von Valmadrera, Dontella Cripp, zusammengefunden haben.
Bürgermeister Fendt sprach in seiner Rede von „dem letzten Schritt“ zur Unterzeichnung der Städtepartnerschaft. Es sei ihm eine große Ehre und Freude, die Bürger aus dem italienischen Städtchen am Comer See in Weißenhorn zu begrüßen. Gerade vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen in der Welt und in Europa, gebe es Bedarf an Menschen, die für eine friedvolle Zukunft eintreten. „Nur dann funktioniert es.“ Dabei sprach Fendt die großen internationalen Krisen wie den Brexit oder die Flüchtlingsproblematik an, mit der Italien und Griechenland allein gelassen werden. Auch deshalb sei er stolz, dass diese Städtepartnerschaft aus dem Bürgerwillen erwachsen ist. „Es waren die Bürger, die sich zusammengeschlossen haben und diese Partnerschaft wollten, nicht die Politiker.“
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