Die Mauer ist weg - wie es im Edwin-Scharff-Museum weiter geht
Im Edwin-Scharff-Museum in Neu-Ulm geht es mit den Arbeiten voran – besonders im Foyer, das sich künftig ganz anders präsentieren soll. Die Mitarbeiterinnen tüfteln derweil an neuen Ideen.
Der Durchbruch im Edwin-Scharff-Museum ist geschafft. Im wörtlichen Sinne: Da wo einst eine Wand den zuletzt als Museumswerkstatt genutzten Raum vom Foyer trennte, ist jetzt der Blick frei. Bisher allerdings nur theoretisch, denn noch versperrt ein Haufen Bauschutt die Sicht vom Petrusplatz in den Innenhof und umgekehrt. Dass hier hart gearbeitet wird, ist nicht zu übersehen: Überall im Eingangsbereich hängen Kabel von der Decke. Museumsleiterin Helga Gutbrod: „Man erkennt jetzt wirklich, warum wir schließen mussten.“
Der Umbau des Edwin-Scharff-Museums, der vor rund zwei Monaten begonnen hat, ist derzeit eines der größten Bauprojekte der Stadt Neu-Ulm. Der Gebäudekomplex wird, wie es Fachleute nennen, „technisch ertüchtigt“: Brandschutz und Alarmanlage werden auf den neuesten Stand gebracht, eine komplett neue Klimaanlage eingebaut. Zudem wird der Eingangsbereich umgestaltet. Die wichtigste Neuerung: Ein Café soll den Aufenthalt im Museum attraktiver machen und zusätzliche Besucher anlocken. Doch bis dort der erste Kaffee aufgebrüht wird, dauert es noch: Die Wiedereröffnung ist für Herbst 2017 angepeilt. Direktorin Gutbrod geht momentan davon aus, dass der Zeitplan eingehalten werden kann. Mehr als drei Millionen Euro kostet der Umbau, den Großteil der Kosten trägt die Stadt Neu-Ulm.
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