Die Narren sind wieder auf dem Sprung
Zum großen Narrensprung werden am Sonntag etwa 4500 Hästräger in Ulm erwartet. Und noch mehr Besucher: Je nach Wetter könnten 25000 Menschen die Straßen säumen.
„Zong – raus!“ heißt es wieder am Sonntag, 25. Januar, beim großen Narrensprung in der Innenstadt. Die Ulmer Narrenzunft, die das schwäbisch-alemannische Fasnachts-Spektakel zum 20. Mal organisiert, erwartet bei gutem Wetter 20000 bis 25000 Zuschauer. 4500 Narren aus einem Einzugsgebiet von Franken bis zum Schwarzwald, von der Schweiz bis zur Schwäbischen Alb, bilden den „Ulmzug“. Dazu kommen über 500 Musiker und Teilnehmer von Spielmanns- und Fanfarenzügen.
Damit ist der große Narrensprung im Vergleich zum Vorjahr etwas geschrumpft, als die Narrenzunft ihr 22-jähriges Bestehen feierte und 5500 Hästräger gezählt wurden. Und er ist deutlich kleiner als vor zwei Jahren – damals waren sogar 7000 Narren durch Ulm gezogen. Die für Sonntag angepeilte Zahl sieht der Veranstalter als „eine normale, für Ulm statthafte Größe“. Sie soll auch in den nächsten Jahren beibehalten werden. Start und Ziel ist wie voriges Jahr in den Gassen rund um das Münster. Los geht’s um 13.13 Uhr. Vorneweg läuft der Fanfarenzug Graf von Brandenstein aus Mittelbiberach, den Abschluss des Zugs mit der Nummer 102 in der Lauffolge bildet die Narrenzunft Ulm. Mit von der Partie sind beispielsweise die Därles Bärbla aus Oberelchingen, D’Illerstoi Senden, D’r Eschagore Weißenhorn und viele mehr. Die Umzugsplakette zeigt das Motiv der „Holl-Hexa“ und kostet drei Euro. Sie wird entlang der Umzugsstrecke verkauft. Informationen gibt es am Stand im Kornhaus sowie während des „Ulmzugs“ an den Sprecherplätzen.
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