Die Schattenseiten des Baubooms
Der Bund für Umwelt und Naturschutz beklagt einen ungebremsten Flächenverbrauch und eine „Verschotterung“ in der Region. Die Folgen sind aus Sicht des Verbands erheblich.
Die Nachfrage nach Immobilien ist nach wie vor hoch – gerade bezahlbarer Wohnraum ist vielerorts knapp. Die Städte und Gemeinden tragen dem Rechnung, indem sie verstärkt Baugebiete ausweisen. Das hat aber auch seine negativen Seiten, wie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) jetzt auf seiner Jahrespressekonferenz in Ulm beklagte.
Trotz entsprechender gesetzlicher Vorgaben gehe der Flächenverbrauch nahezu ungebremst weiter, sagte BUND-Regionalvorsitzender Ulrich Müller. Es würden immer weiter neue Wohngebiete an Ortsrändern ausgewiesen. Dagegen stünden innerörtliche, unbebaute Grundstücke aus privaten Gründen oftmals nicht für Bauzwecke zur Verfügung. Oder es verhinderten leer stehende ehemalige landwirtschaftliche Betriebe wegen Abstandsregelungen den Bau von neuen Wohnungen im Ortskern. Die Folge: Die versiegelte Fläche wird immer größer. „Eine Hypothek für nachfolgende Generationen“, so Ulrich Müller.
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