Die Schöne und das Biest
Blackmore’s Night erwärmen die kalte Nacht im Klosterhof. Vor allem das Zusammenspiel von Ritchie Blackmore und seiner Frau bietet beste Unterhaltung.
Und plötzlich kommt von der Seite ein gewaltiger Kerl in einem Hasenkostüm auf die burgartig dekorierte Bühne, hebt einen aufblasbaren Vorschlaghammer hoch, haut ihn erst dem Bassisten auf den Kopf, anschließend der Geigerin. Dann geht er ab. Später erscheint er noch einmal und serviert Ritchie Blackmore ein Getränk. Was will uns der Hase damit sagen? Eigentlich nur eines: Ist halt alles nicht so ernst gemeint. Blackmore’s Night sind jenseits aller dick aufgetragener Mondschein-Romantik im Grenzland zum Kitsch eine ausgesprochen lustige Truppe.
Und im Wiblinger Klosterhof sind Lichtgestalt Candice Night und ihr wie immer finster dreinblickender Gitarrengatte Ritchie besonders entspannt drauf – so sehr, dass sie sich mittendrin sogar ein bisschen verratschen und am Ende mit der Sperrstunde ins Gehege kommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.