Die Schwäbische Alb gehört jetzt zum Weltkulturerbe
Sechs Höhlen im Ach- und Lonetal sind nun den Pyramiden von Gizeh, der Großen Mauer oder der Inka-Bergfestung Machu Picchu gleichgestellt. Die Erwartungen sind groß.
Die Unesco hat die Höhlen der ältesten Eiszeitkunst in Baden-Württemberg zum Weltkulturerbe ernannt. Das gab das Unesco-Komitee in Krakau bekannt. Laut Unesco zeugen die sechs Höhlen der Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb von einer der frühesten figurativen Kunst weltweit und liefern wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung der Kunst. Die Höhlen rund um Blaubeuren gelten als eines der wichtigsten Ausgrabungsgebiete für Archäologen. Unter anderem fanden Forscher dort die älteste bekannte Menschenfigur der Welt.
„Die Verleihung des Welterbe-Status für Höhlen der ältesten Eiszeitkunst ist eine fantastische Nachricht, mit Schubkraft für unsere ganze Region“, kommentierten die Landräte Heiner Scheffold (Alb-Donau-Kreis), Thomas Reinhardt (Heidenheim) und Oberbürgermeister Gunter Czisch (Stadt Ulm) die in Krakau gefallene Entscheidung der Unesco in einer gemeinsamen schriftlichen Stellungnahme. Jetzt gelte es, die Zusammenarbeit für eine gut vernetzte touristische Präsentation der Höhlen und Präsentationsorte der Eiszeitkunst in der Region deutlich zu verstärken.
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