Die Ulmer Bierkönigin lässt bitten
Vor 150 Jahren übernahm die Familie Leibinger die Brauerei Gold Ochsen und führt sie noch heute. Ein Blick auf Handwerkskunst, Ale, Whisky, Cola und die Konkurrenten.
Sekt kommt bei Gold Ochsen auch bei besonderen Anlässen nicht auf den Tisch. Auch nicht, wenn so wie am Freitag mal so richtig gefeiert wird. Vor ziemlich genau 150 Jahren kaufte nämlich die Familie Leibinger die „Bierbrauerei zum Goldenen Ochsen“ für 130000 Gulden, wie in einer nun erstmals herausgegebenen Chronik eines der ältesten Unternehmen der Stadt vermerkt ist.
Im Laufe von insgesamt 420 Jahren Firmengeschichte hat sich jedoch in Ulm am Veitsbrunnenweg genug Know-how angesammelt, um aus Hopfen und Malz allerlei Schampus-Alternativen zu kreieren. So wie etwa die Edition 2017 des Jahrgangsbieres: Ein holzfassgelagertes Barrique Ale, das in seiner dunklen 0,75-Liter-Flasche mit Korkenverschluss auch optisch eher an Perlwein denn Bier erinnert. Weder aus Frankreich noch Schottland stammt auch der hochprozentige Digestif, der nach dem Festmahl gereicht wurde: Ein goldfarbener Gold-Ochsen-Single-Malt-Whisky rann die Kehlen hinunter. Gemeinsam mit Whiskybrenner Hans-Gerhard Fink und seiner „Highland Whisky Destillerie Finch“ aus Nellingen entwickelten die Ulmer Bierbrauer ein Destillat aus heimischem Braumalz, das in sieben Bourbon-Fässern zu je 200 Litern über drei Jahre reifte.
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