Diese Integrations-Projekte sind vorbildlich
Eine Schüler-AG und eine Band haben in Senden den erstmals ausgerichteten Wettbewerb „Türen öffnen“gewonnen. Was die Initiativen so besonders macht.
Mit einem vielseitigen Fest haben mehrere Hundert Besucher am Feiertag die Vielfalt und Toleranz in der Illerstadt gefeiert. Drei soziale Projekte profitieren ganz besonders von „Senden ist bunt“: Sie wurden mit Preisen ausgezeichnet. Zwei von ihnen erhalten nun das Geld aus dem Erlös der Veranstaltung. Aufgeteilt wird der Gewinn zwischen der „Lindenhof-AG“ der Wirtschaftsschule und der Lindenhofschule sowie der „Band Bunt“. Beides sind integrative Projekte.
In der „Lindenhof AG“ treffen sich regelmäßig Schüler der Sendener Wirtschaftsschule mit Jugendlichen aus der benachbarten Lindenhofschule. Schüler mit und ohne Behinderung lernen einander in dieser freiwilligen Arbeitsgemeinschaft kennen, verbringen wöchentlich Zeit zusammen und organisieren kleine Unternehmungen. Eine funktionierende Kooperation, die mittlerweile seit mehr als 25 Jahren besteht. Die „Band Bunt“ wiederum besteht aus gesunden und behinderten Musikanten und wurde vom Weißenhorner Musiklehrer Sasa Poprzen ins Leben gerufen. „Musik für alle“ ist das Motto der Band, die bei der Veranstaltung mehrere Stücke ihres Repertoires zu Gehör brachte. Wie viel Geld die beiden Organisationen genau erhalten, steht erst fest, wenn die Endabrechnung gemacht ist. Sie können aber mit mehreren Hundert Euro rechnen, berichtete Mit-Organisatorin Claudia Schäfer-Rudolf vom Arbeitskreis Asyl in Senden. Die Auszeichnungen an vorbildliche soziale Projekte wurden in diesem Jahr in Senden unter dem Namen „Türen Öffnen“ übrigens zum ersten Mal vergeben.
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