Diese Tiere suchen ein Zuhause
„Die Bremer Stadtmusikanten“ am Theater Ulm ist ein märchenhaftes Stück über den Wert der Freiheit. Neben den Schauspielern verbreiten vor allem die Videoanimationen Zauber.
Wo ist denn nur der Zauberstab des Hexenmeisters hin? Hahn, Esel, Hund und Katze wuseln wie aufgezogen über die Bühne, während die Kinder auf den Sitzen versuchen, ihnen mit Zurufen bei der Suche zu helfen. „Hinten“, „links“ und „rechts“ schreien sie, doch die von einem Zauber verwirrten Tiere rennen immer wieder vorbei an dem Objekt der Begierde. Von solchen Momenten, in denen die Grenze zwischen Bühne und Zuschauerraum verschwindet, lebt Kindertheater – und Maike Krauses Version von „Die Bremer Stadtmusikanten“ im Theater Ulm hat einige solcher Szenen zu bieten – und dazu eine gehörige Portion Magie.
Krause, die in der vergangenen Spielzeit für die gelungene Jugendbuch-Adaption „Wir alle für immer zusammen“ im Podium verantwortlich zeichnete, bleibt inhaltlich nah an der Vorlage: Ihre „Bremer Stadtmusikanten“ sind in erster Linie ein Märchen. Und anders als Martin Borowskis „Pinocchio“ in der vergangenen Spielzeit, in dem es vor popkulturellen Anspielungen für Mama und Papa nur so wimmelte, richtet sich ihr Stück vor allem an Kinder.
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