Diese Wiesn bleibt im Gedächtnis
Die Besucher loben nach der Premiere von „Kasimir und Karoline“ im Theater Ulm Inszenierung und Bühnenbild
Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und die Ablenkung im Amüsement: Ödön von Horváths Volksstück „Kasimir und Karoline“ bedrängte das Ulmer Premierenpublikum mit seiner doppelbödigen Bildhaftigkeit. Die Premierenbesucher äußerten gegenüber der NUZ viel Zustimmung zur Inszenierung von Jasper Brandis.
Patrick und Anke Drescher aus Langenau verlassen das Große Haus sehr angetan von dem, was sie gesehen haben. „Obwohl mir die erste Hälfte besser gefallen hat als die Zeit nach der Pause“, sagt Anke Drescher. „Anfangs waren die Bilder dichter.“ Das sehr reduzierte Bühnenbild sprach das Paar an. „Die Schauspieler haben großartig gespielt und diesmal auch wirklich Sprachkultur gepflegt.“ Die Inszenierung komme teilweise recht surreal daher. Man verlasse das Theater aber – anders als manchmal bei Horváth-Stücken – nicht deprimiert.
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