Drei Tote nach Unfall auf B30: Eine unheilvolle Kettenreaktion?
Ein Horror-Unfall auf der Bundesstraße 30 (B30) bei Ulm überschattet den Jahreswechsel in der Region.
Drei Tote nach Horror-Crash auf B30: Bei der Massenkarambolage am frühen Neujahrsmorgen sind drei Menschen ums Leben gekommen, zudem wurden drei Personen schwer und zehn weitere leicht verletzt, so die Polizei. Ivo Gönner und Gerold Noerenberg, die Oberbürgermeister der Städte Ulm und Neu-Ulm, gedachten in ihren Neujahrsansprachen der Opfer und sprachen deren Angehörigen ihr Mitgefühl aus.
"Alle in dieselbe Richtung gefahren"
Insgesamt zwölf Wagen waren am frühen Dienstagmorgen gegen 1.15 Uhr auf der autobahnähnlich ausgebauten Straße bei Ulm-Donaustetten ineinander gefahren. „Es sieht so aus, als seien alle in dieselbe Richtung gefahren“, sagte ein Polizeisprecher über erste Erkenntnisse der Ermittler. Ein Geisterfahrer könne wohl ausgeschlossen werden, zumal es keine entsprechende Warnmeldung gegeben habe. Möglicherweise habe ein Bremsmanöver eines Fahrers eine unheilvolle Kettenreaktion ausgelöst, hieß es. Die Polizei konnte auch am Mittwoch noch keine genaue Angabe zur Unfall-Ursache machen. Eine Ermittlungsgruppe sei eingerichtet worden, teilte die Polizei in Ulm auf Nachfrage unserer Redaktion mit. Es könne allerdings noch länger dauern, bis man verlässliche Ergebnisse habe.
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