Dreijähriger geht allein im Schlafanzug in Ulm spazieren
Ein Passant merkte gleich, dass etwas nicht stimmt: Ein Bub ging am Samstagmorgen am Staufenring in Ulm spazieren. Die Mutter hatte ihren Sohn schon vermisst.
Auf Entdeckungstour am Ulmer Staufenring war ein Dreijähriger im Schlafanzug am Samstagmorgen gegen 8.45 Uhr. Dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, war einem Passanten sofort klar, als er das Kleinkind sah. Da der Junge nicht sagen wollte, woher er kam, nahm der Passant den Buben kurzerhand mit nach Hause. Während sich das Kind dort aufwärmte, rief der Passant die Polizei.
Dort hatte sich auch schon die Mutter des Jungen gemeldet und ihren Sohn vermisst angezeigt. Wie sich bei der Befragung der Mutter herausstellte, hatte sich der Dreijährige zielstrebig seine Schuhe angezogen und war in einem unbemerkten Augenblick spazieren gegangen. Die sichtlich erleichterte Mutter holte ihren Spaziergänger ein paar Häuser weiter bei dem Passanten ab. Der kümmerte sich bis zu ihrem Eintreffen um den Buben. (az)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.