Ehemalige Kaserne: Ideen für Ulms neues Stadtquartier
Ein Wettbewerb soll zeigen, wie das Areal der ehemaligen Hindenburgkaserne am Eselsberg in Ulm einmal aussehen könnte. Dort entstehen 900 neue Wohnungen.
Noch liegt das Gelände zwischen Mähringer Weg und Weinbergweg weitgehend brach. Die meisten Kasernengebäude sind verlassen. Lediglich drei Mannschaftsunterkünfte sind derzeit noch bewohnt, aber nicht von Soldaten, sondern von Flüchtlingen. Diese Häuser bleiben stehen, der Rest wird abgerissen. In wenigen Jahren soll hier alles anders aussehen. Auf dem Grundstück der ehemaligen Hindenburgkaserne soll ein ganz neues Stadtquartier mit 900 Wohnungen und Platz für 2000 Bürger entstehen. Aber wie soll das 8,6 Hektar große Grundstück gestaltet werden? Welche Häuser werden dort gebaut, wie sehen die Freiräume aus, wie werden Wohnen und Arbeiten unter einen Hut gebracht? Um Antworten darauf zu finden, lobt die Stadt jetzt einen städtebaulichen Wettbewerb aus. Das hat der Bauausschuss des Gemeinderats am Dienstag einstimmig beschlossen.
Vorgesehen ist ein Planungswettbewerb in zwei Stufen. In einem ersten Schritt sollen viele interessante und innovative Konzepte gesammelt und ausgewertet werden. Dieser Teil des Wettbewerbs ist offen, jeder kann mitmachen. Aus den vorgelegten Arbeiten soll ein Preisgericht etwa zehn auswählen, die dann in die engere Wahl kommen. Hier kommen die Bürger ins Spiel, die im Rahmen eines Dialogs ihre Wünsche und Vorstellung mit einbringen können. Danach wird die zweite Stufe des Wettbewerbs ausgelobt. In etwa einem Jahr dürfte dann der Sieger feststehen. Die Kosten für den Wettbewerb werden auf etwa 280000 Euro beziffert.
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