Ehre für Mann der ersten Stunde
Ortsverband Neu-Ulm feiert 40. Geburtstag. Helfer, Retter und Betreuer ziehen Bilanz – und denken an die Gründung zurück
Seit über 900 Jahren engagieren sich die Malteser für Bedürftige, Arme und Kranke. Auch für den Neu-Ulmer Ortsverband lautet die Devise: „Für den Nächsten da sein“ – immerhin seit 40 Jahren. Dieser Geburtstag wurde nun gefeiert. Dazu waren neben zahlreichen Ehrenamtlichen auch der stellvertretende Diözesanleiter des Malteser Hilfsdienstes, Georg Graf von Ballestrem, aus Augsburg und Bürgermeisterin Rosl Schäufele gekommen. Sie überbrachte die Glückwünsche des Oberbürgermeisters und des Stadtrates, samt einem Scheck, und lobte die „tolle Einrichtung“. Auch Kreisrat Herbert Pressel überreichte als Vertreter des Landkreises ein Präsent in Form eines Schecks. Dekan Markus Mattes hielt eine Andacht.
Früher waren die Malteser Ritter im Hospital von Jerusalem – heute sind es die Sanitäter und Betreuer bei Veranstaltungen und im Katastrophenschutz sowie zahlreiche Ehrenamtliche, die jungen oder alten und kranken Menschen ihre Zeit schenken oder diese in den letzten Stunden des Lebens begleiten. In Neu-Ulm sind laut Pia Eble, Koordinatorin für Integration, um die 50 Ehrenamtliche tätig. Aktuell engagieren diese sich schwerpunktmäßig und erfolgreich in der Flüchtlingshilfe. So wurde bereits eine Teeküche als Treffpunkt eingerichtet. Dass die Zusammenarbeit funktioniert, davon konnten sich die Gäste des Geburtstagsfests überzeugen: Bassirou Biatte aus dem Senegal und Michael Mavoungou aus dem Kongo erhielten für ihre aktive Mitarbeit und ihren Einsatz von der Leiterin der Sozialdienste, Tosca Szmrecsanyi, jeweils ein Malteser-T-Shirt.
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