Ein Brand machte die zweite Brücke nach Ulm möglich
Lange Zeit verband nur die Herdbrücke Neu-Ulm und Ulm über die Donau. Denn ein Heustadel stand im Weg. Auch der neue Flussübergang stand nicht lange.
Zwischen April und September 2019 feiert Neu-Ulm sein Jubiläum „150 Jahre Stadterhebung“. Die Neu-Ulmer Zeitung, die im nächsten Jahr 70 Jahre alt wird, tut in den kommenden Monaten ein paar Blicke in die Vergangenheit der Kommune, in ihre Gegenwart und – so weit möglich – in die Zukunft. Heute: die Gänstorbrücke.
Schon früh im 20. Jahrhundert strebte die Stadt Ulm zusätzlich zur uralten Herdbrücke einen weiteren Donauübergang an. Die noch junge Stadt Neu-Ulm wehrte sich lange Zeit gegen solche Pläne. Sie fürchtete vor allem, der zweite Übergang einige hundert Meter unterhalb der Herdbrücke werde eine Sogwirkung Richtung Ulm auslösen und damit das großzügig geplante Baugebiet in der Neu-Ulmer Oststadt entwerten. Aber Neu-Ulm hielt noch einen weiteren, vermeintlich gewichtigen Trumpf in der Hand. An der von Ulm geplanten Übergangsstelle stand auf Neu-Ulmer Seite das Heumagazin des in der Friedenskaserne stationierten Infanterieregiments 12.
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