Ein "Cybercop" erzählt: Das sind die miesen Tricks der Onlinebetrüger
Immer mehr Landkreisbürger werden Opfer von Datendieben im Internet. Ein Neu-Ulmer „Cybercop“ nennt die Methoden der Hacker und sagt, wie man sich schützen kann.
Eine Karaokemaschine gekauft in Thailand, ein paar Klamotten bestellt in Amerika und dann noch zwei Handys in China mitgenommen – die Abbuchungen auf dem Konto lassen darauf schließen, dass der Besitzer ein vielreisender Mann ist, der gerne einkauft. Oder er ist Opfer eines Onlineverbrechers, der die Kreditkartendaten gestohlen oder illegal gekauft hat – und das ist dann vor allem eines: Einer der Fälle, die täglich über den Schreibtisch von Thomas Mayer und seinen Kollegen der Kriminalpolizei Neu-Ulm gehen. Die Abteilung „Cybercrime“ geht den virtuellen Dieben nach – von diesen gibt es nach Mayers Auskunft immer mehr.
Kriminelle verkaufen persönliche Daten von Nutzern im Darknet
Während im Jahr noch 310 Fälle von Internetbetrug im Landkreis Neu-Ulm und dem nördlichen Landkreis Günzburg bei der Neu-Ulmer Kripo eingegangen sind, waren es 2015 schon 400 und in diesem Jahr sind es bereits 450 Fälle. „Der Trend geht weiter in diese Richtung“, sagt Mayer, der die „Cybercrime“-Abteilung leitet. Diese gibt es seit Mai 2014. Drei Ermittler und eine Halbtageskraft arbeiten dort, ein weiterer Polizist absolviert derzeit ein berufsbegleitendes Studium in IT-Forensik und Cybercrime an der Hochschule Mittweida.
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