Ein Duo vertreibt die Winterkälte
Posaunist Tobias Rägle und Organist Siegfried Gmeiner eröffnen den Roggenburger Sommer in der kühlen Klosterkirche.
In Roggenburg gehen die Uhren anders. Das verkünden dort nicht nur die Glocken der Klosterkirche mit ihrem einzigartigen Doppelschlag, das belegt auch der Beginn des „Roggenburger Sommers“, der bereits in die Osterzeit fällt. Eingeleitet wurde das jährliche Kulturereignis mit einem virtuosen Duo, dem Bassposaunisten des Philharmonischen Orchesters Ulm, Tobias Rägle, und dem hellen Licht an der Ulmer Orgellandschaft, Siegfried Gmeiner.
Musik, welche mit der strahlenden Osterbotschaft den heraufleuchtenden Sommer ankündigt und die Kälte in der Kirche vergessen lässt, versprachen Kirchenmusiker und Prior Pater Stefan Kling dem Publikum. Scheinbar kann der musikalische Gottesmann tatsächlich gut mit Petrus, denn bei der „Auferstehung Christi“, dem Tongemälde in sieben Bildern von Justin Heinrich Knecht (1752-1817), erhellte plötzlich die Sonne das kühle Kirchenschiff und beleuchtete das Bild des Triumphgesanges der Engel wie eine wärmende Botschaft. Vermittelt wurde diese Botschaft von den beiden Künstlern, die mit der „Parthia No. 1 D-Dur“ des Obermarchtaler Prämonstratensers Isfried Kayser (1685-1750) solistisch und im Duett einfühlsam unterstrichen, dass geistliche Weltmusik auch in unserer Heimat geboren wurde.
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