Ein Geiger als Tenor
Ulmer Universitätschor überzeugt im Haus der Begegnung
Ulm Seiner Leidenschaft, selten Gehörtes aufzuführen, ging UMD Albrecht Haupt beim Semesterkonzert des Universitätschors im Haus der Begegnung nach: Er hatte mit dem 130-köpfigen Chor, den er seit dessen Gründung vor 35 Jahren leitet, das „Vater unser“ seines Lieblingskomponisten Leos Janácek und Ludwig van Beethovens zum Wiener Kongress 1814 entstandenes „Der glorreiche Augenblick“ – mit dem Nachkriegstext des Berliner Komponisten Hermann Scherchen – einstudiert. Dazu leitete sein Sohn Manuel Haupt den Uni-Chor in der Aufführung von zwei Sätzen aus Johannes Brahms’ Deutschem Requiem.
Große Überraschung des Abends: Als Tenor-Solist hatte Albrecht Haupt den stellvertretenden Konzertmeister des Theaters Ulm, Burkhard Solle, engagiert. Der Geiger war zwar zuvor auch in Theaterproduktionen schon als Sänger zu hören; als Janacek-Solist und als „Genius“ in Beethovens Wiener Kongress-Auftragswerk brillierte Solle aber neben den Musiktheater-Solistinnen Katarzyna Jagiello und Kinga Dobay.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.