Ein Gigant steigert den Gewinn
Industrie Wieland blickt auf ein solides Geschäftsjahr zurück. In der Region wurden trotzdem Stellen abgebaut
Ulm/Vöhringen Eine deutliche Ergebnisverbesserung verzeichnete Wieland im vergangenen Geschäftsjahr. Wie das Unternehmen mit Sitz in Ulm mitteilte, lag der Gewinn bei 64 Millionen Euro im Vergleich zu 48 Millionen im Vorjahr. Der Absatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um knapp fünf Prozent auf 464000 Tonnen. Der Umsatz ging metallpreisbedingt um 8,5 Prozent auf 2,547 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,784 Milliarden Euro) zurück.
Die deutliche Ergebnisverbesserung begründet Wieland insbesondere mit der höheren Absatzmenge, einem höherwertigen Produktmix sowie Kostenreduzierungen. Des Weiteren wirkte sich die Entwicklung der Fremdwährungen positiv aus. Auch Personal wurde abgebaut: In Ulm fiel die Zahl der Beschäftigten von durchschnittlich 1205 auf 1169, im Werk Vöhringen von 2366 auf 2323. „Ohne Kündigungen, nur durch natürliche Fluktuation, wie die Pressesprecherin Karin Maier auf Nachfrage betont. Insgesamt waren durchschnittlich 6658 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr 6780), davon 4252 in der Wieland-Werke AG (Vorjahr 4357).
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