Ein Job im Dienste der Jobmaschine
In der Region herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Warum dem neuen Chef der Ulmer Arbeitsagentur die Aufgaben dennoch nicht ausgehen werden.
Auf den ersten Blick scheint der Chef der Ulmer Arbeitsagentur einen leichten Job zu haben: Angesichts einer Arbeitslosenquote von verbreitet unter drei Prozent sprechen Experten von Vollbeschäftigung. Doch gerade deswegen sieht Mathias Auch, der vor 14 Tagen die Nachfolge von Alfred Szorg auf dem Chefsessel der Ulmer Behörde antrat, seine neue Stellung als Herausforderung. „Es ist wahnsinnig viel Dynamik im Arbeitsmarkt“, sagt der 42-Jährige. Das heißt: Viele Zugänge und Abgänge kennzeichnen eine Joblandschaft, um die der Großraum Ulm in ganz Europa beneidet wird.
Die Vielfalt ist groß, wie in wenigen Regionen des Kontinents: Es gibt neben den großen Konzernen der traditionell starken Metall- und Elektroindustrie und einer lebendige Pharma-Branche rund um Ratiopharm als Krönung zahlreiche Mittelständler, die als „Hidden Champions“ – also unbekannte Weltmarktführer – das Rückgrat des regionalen Wohlstands bilden. Auch sieht es als eine Herausforderung an, die regionalen Betriebe mit Fachkräften zu versorgen. Akute Engpässe wie bei Informatikern ließen sich zwar nicht von heute auf morgen beheben. Doch es gebe durchaus Hebel, die die Arbeitsagentur in die richtige Richtung bewegen müsse. Dazu gehöre etwa die Förderung passender Weiterbildungsangebote oder die gezielte Berufsberatung von Schulabsolventen.
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