Ein Jubiläum, das nachwirkt
Im Gemeinderat gibt es Lob für die Organisatoren, aber auch Kritik an manchen Kunstaktionen. Beim Thema Oratorium prallen die Meinungen aufeinander
Das Münsterturmjubiläum wird die Stadt Ulm und den künftigen Oberbürgermeister Gunter Czisch noch länger beschäftigen. Zwar legte, in der letzten Gemeinderatssitzung der Amtszeit Ivo Gönners, Kulturabteilungsleiterin Sabrina Neumeister einen Abschlussbericht zum Münsterjubiläum vor, der auf viel Lob und manches Eigenlob bei den Stadtvätern stieß, doch kam es im Rahmen der Sitzung auch zum Eklat (die NUZ berichtete). Man habe aus dem Münsterturmjubiläum viel gelernt für die nächsten anstehenden Feiern – für das Reformationsjubiläum und für das Berblinger-Jubiläum im Jahr 2020, sagte Neumeister.
Die Gesamtschau zeigt: 7,9 Prozent mehr Übernachtungsgäste registrierte die Stadt durch das Münsterturmjubiläum, und das Münster bekam ein deutliches Plus an Spenden und Besuchern, die Führungen mitmachten. Fast 10000 Menschen engagierten sich für das Gelingen des Jubiläums – ein großes Zeichen für bürgerschaftliches Engagement. In die New York Times – wie in den Planungen 2005 angepeilt – schaffte es Ulm nicht, doch nahezu in jede Zeitung zwischen Sylt und Berchtesgaden. Außer in Sachsen-Anhalt, wo man wenig Interesse für die Stadt mit dem weltweit höchsten Kirchturm zu haben scheint.
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